Liebe Wassersportler! Hier einige Routenvorschläge für Touren mit dem Kanu auf Spree - Dahme Bereich und im Köpenicker Umland
Die genannten Hinweise beruhen nur auf persönlichen Erfahrungen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Seite wird auch weiter aktualisiert, sobald die Touren durch mich wieder abgefahren wurden.
Müggelsee
Der Müggelsee ist ein flaches aber großflächiges Gewässer.
Dadurch wird der See für Wassersportler bei Wind tückisch.
Wirkt der Müggelsee im Osten ruhig, kann es im Westen zu starken
Wellenbildungen kommen, die hohe Fahrsicherheit der Sportler
erfordert. Das Befahren mit Verbrennungsmotoren ist nur in der
Fahrrinne erlaubt. In Rahnsdorf und in Friedrichshagen befinden
sich Wasserrettungsstationen, die in der Saison besetzt sind.
Besonders für Segler und Surfer geeignet.
touristisches
über den Müggelsee
wissenschaftliches
zum Müggelsee
Müggelspree:
Die Müggelspree ist kanalisiert.
Zwischen Müggelsee und Dämeritzsee sind die Ufer mit privaten
Wochenendgrundstücken belegt. Hier gibt es kaum Anlegemöglichkeiten.
An der Einfahrt, vom Müggelsee aus, befinden sich 3 Gaststätten.
Im Hochsommer ist mit starkem Motorbootsverkehr zu rechnen.
Zwischen Alt-Köpenick und Müggelsee wechseln sich am Ufer
Industrieanlagen, Wald, Sport und Vereinsgrundstücke ab. Vor dem
Müggelsee, am "grünen Teppich" gib es eine Möglichkeit
zum Baden.
Völlig anders präsentiert sich die Müggelspree ab "Km 12",
am Spreeeck vom Dämeritzsee in Richtung "Große Tränke"
dem
Wehr am Oder - Spree - Kanal, bei "Km 43". Es geht schlängelweise
Stromaufwärts, bei etwa 1 - 3 Km/h Gegenströmung. Durch das Wehr, das, mit einer
Bootsschleppe ausgerüstet, man um tragen muss, nehmen die
Motorboote rapide ab. Noch ein Paradies für Paddler und Ruderer!
Das Ufer ist Großteils Naturnah. Zur Zeit laufen Bemühungen,
durch Rückbau und Öffnung von alten Spreearmen, die natürliche
Fließgeschwindigkeit wieder zu erreichen. Dann wird auch die
Verkrautung des Grundes abnehmen. Neue Chancen für die ursprüngliche
Artenvielfalt im Gewässer. Diese behutsamen Maßnahmen beeinflussen
das Paddelerlebnis nur in geringen Maße.
Dämeritzsee:
Der Dämeritzsee ist verhältnismäßig
ruhig. Er wird von Wassersportlern und der Berufsschiffahrt
befahren. Für Segler und Surfer geeignet.
Ein schmales, wieder naturnahes Fließ für Wasserwanderer zu empfehlen. Motorboote haben hier nichts zu suchen. Sie benutzen den parallelen Gosener Kanal. Bewachsene Ufer, Wasserpflanzen, Wasservögel alles im Gosener Graben in Ruhe zu betrachten.
Seddinsee:
Der Seddinsee ist ein
langgestrecktes Gewässer mit vielen kleinen (zum Teil versteckten)
Inseln. Einige Uferbereiche sind unter Naturschutz. Vom
Paddelboot aus lässt sich viel entdecken. Segeln und Surfen
bieten sich an.
Rund um den Müggelturm (Große Umfahrt):
Rahnsdorf - Dämeritzsee - Gosener Graben (6 km) - Seddinsee bis
Schmöckwitz (11 km) - Langer-See bis Alt-Köpenick (23 km) - Müggelspree
(27 km) - Müggelsee (31 km) - Alt-Rahnsdorf (32,5 km)
mehr zur Tour
Löcknitz
- Möllensee:
Rahnsdorf - Dämeritzsee - Flakenfließ - Flakensee (6,5 km) - Löcknitz
- Werlsee (Grünheide 12,5 km) - Petzsee ( Alt-Buchhorst) - Möllensee
(17,5 km) - Rücktour (35 km)
mehr zur Tour
Schleuse "Neue
Mühle":
Rahnsdorf - Dämeritzsee - Gosener Graben (6 km) - Seddinsee (10
km) - Zeuthener-See (14 km) - Dahme (Niederlehme) - Neue Mühle (Schleuse
19 km) - Krimnicksee ( Senzig 20 km) - Rücktour (40 km)
Rüdersdorf -
Stienitzsee:
Rahnsdorf - Dämeritzsee - Flakenfließ - Flakensee (Woltersdorfer
Schleuse 6,5 km) - Kalksee - Hohler-See (11,5 km) - Mühlenfliess
(Rüdersdorf Museumspark der Bauindustrie) - Stienitzsee (18,5 km) -
Rücktour (37 km)
Krossinsee -
Rauchfangswerder (Kleine Umfahrt):
Dämeritzsee - Gosener Graben (4 km) - Seddinsee (7 km) - Oder-Spree-Kanal
(Wernsdorf 9 km) - Krossinsee (Internationaler Zeltplatz) - Großer
Zug (Rauchfangswerder 16 km) - Zeuthener See (Schmöckwitz 20 km)
- Seddinsee (24 km) - Gosener Graben - Alter Spreearm (28 km)
"Märkische
Umfahrt" ca. 178 Km
Dämeritzsee - Gosener
Graben - Seddinsee (7 km) - Zeuthener-See (11 km) - Dahme (Niederlehme)
- Neue Mühle (Schleuse oder Bootsschleppe 16 km) - Krimnicksee -
Krüpelsee (22 Km) - Dahme (Bindower Fließ) - Dolgensee (Dolgenbrodt
31 km) - Dahme in Richtung Schleuse Prieroser Mühle (34 Km) -
Streganzer See - Schleuse Hermsdorfer Mühle (Dahme 40,5 Km) - Märkisch
Buchholz (Wehr mit Wasserkraftwerk und Bootsschleppe bis zu 300
Kg, 47 Km) - Dahme Umflutkanal (weitere Bootsschleppe bis 300 Kg,
48 Km) - Köhtener See, nördliches Ufer - weiter über Dahme
Umflutkanal (53 Km) - Leipsch Schleuse aufwärts in die Spree (56
Km) - gleich links Schleuse abwärts (beides
Selbstbedienungsschleusen) - Neuendorfer See - Schleuse Alt
Schadow (63,5 Km) - Krumme Spree mit Schleuse Kossenblatt (defekt,
Bootsschleppe im Kanal neben der Schleuse, sehr schwergängig, 72
Km) - Schleuse Trebatsch (nicht in Betrieb, Wehr steht offen,
ohne Probleme zu passieren, 82 Km) - bei Trebatsch geradeaus
weiter auf der Neuen Spree zum Glower See (85 Km) - Spree Scheuse
Beeskow (automatischer Betrieb, 97 Km) - kurz vor dem Wergensee
links in die Drahendorfer Spree - SB Schleuse Neubrück (110 Km)
- Dahrendorfer Wehr mit schwergänige Bootsschleppe (121 Km) -
Einmündung in die Fürstenwalder Spree, Teil des Oder - Spree -
Kanals (122 Km) - Schleuse Fürstenwalde bei Km 75 (Schleusung
oder Bootsschleppe, 136 Km) - Einfahrt in die Müggelspree am
Wehr "Große Tränke" am Km 69, die ehemalige Schleuse ist schon
zu weit, Bootsschleppe am Wehr (142 Km) - Müggelspree bis Dämeritzsee
(178 km)
Erlebnisbericht